Photovoltaik

Aufdach (aufgebaute Anlage)

Soll eine Photovoltaikanlage auf einem bestehenden Dach angebracht werden, ohne dass an die Ästhetik höchste Anforderungen gestellt werden müssen, wählt man die sogenannte «angebaute Konstruktion». Mittels spezieller Verbindungselemente wird das Modulfeld mit der Tragkonstruktion des Daches so verbunden, dass die Dichtheit des Daches nicht beeinträchtigt wird. Fast jede Art von Dach eignet sich für eine angebaute Photovoltaikanlage. Vorsicht ist hingegen bei alten Welleternit-Dächern geboten.

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Indach (Dach-integrierte Anlage)

Das Hauptmerkmal einer Dach-integrierten Anlage besteht darin, dass die Solarmodule die wasserführende Schicht bilden. Im Altbau werden bereits vorhandene Ziegel vor der Installation der Module entfernt, im Neubau werden erst gar keine angebracht.
Eine dachintegrierte Anlage benötigt ein intaktes Unterdach; wie bei einem konventionellen Ziegeldach können bei Sturm oder Schnee geringe Mengen an Wasser eindringen. Wichtig ist eine gute Hinterlüftung, um Schäden durch Kondensat zu vermeiden, aber auch, um die Module im Sommer so kühl wie möglich zu halten, was sich positiv auf den Stromertrag auswirkt.

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Flachdach

Flachdächer sind ein Spezialfall. Um mehr Strahlung einfangen zu können, werden die Module gegen Süden ausgerichtet und aufgestellt. Oder wie abgebildet vermehrt auch mit einer Ost/West Ausrichtung, da diese nicht zu vernachlässigende Vorteile aufweist. Da Dachdurchdringungen nach Möglichkeit zu vermeiden sind, müssen die Tragelemente der Module durch ihr Eigengewicht dafür sorgen, dass die Anlage auch Stürme unbeschadet übersteht.

Referenzen Photovoltaik-Installation

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Aufdach-Anlage in Balterswil
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Checkliste für die Voraussetzung und Planung einer Solarstrom/Photovoltaik-Anlage in der Schweiz

1. Bin ich Eigentümer des Daches/Hauses?
2. Ist die Statik des Daches geeignet?
3. Muss das Dach sowieso saniert werden?
4. Welche Ausrichtung hat das Dach (Himmelsrichtung)?
5. Steht eine Heizungsssanierung mit Wärmepumpen-Technik an?
6. Wie hoch ist der eigene Strom- / Energieverbrauch?
7. Wie hoch soll die Eigenverbrauchsquote sein?
8. Soll ein Batteriespeicher integriert werden?
9. Welche Förderbeiträge können beantragt werden?

Wir beraten Sie gerne vor Ort.